Fortschritte bei Unilevers Nachhaltigkeitszielen

Klimaschutz Ökologie

Nachhaltigkeit ist für Unilever eine strategische Notwendigkeit und ein entscheidender Bestandteil unseres „Growth Action Plans 2030“. Im Mai letzten Jahres haben wir unseren Ansatz neu ausgerichtet, um unser Handeln in den Bereichen Klima, Natur, Plastik und Lebensgrundlagen zu beschleunigen.

Unser Climate Transition Action Plan definiert ehrgeizige Ziele für die Emissionen aus unserem Betrieb und unserer Wertschöpfungskette. Wir haben bereits eine Reduktion von 72 % der Treibhausgasemissionen in Scope 1 und 2 gegenüber 2015 erreicht. Unsere Priorität liegt nun auf der Reduktion der Scope-3-Emissionen. Unser Supplier Climate Programme und die Umgestaltung unserer Palmöl-Lieferkette sind dabei die wichtigsten Faktoren.

Bis 2030 wollen wir regenerative Praktiken auf einer Million Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche einführen und weitere eine Million Hektar natürlicher Ökosysteme schützen. Aktuell haben wir 23 Projekte zur regenerativen Landwirtschaft und 13 Schutz- und Renaturierungsprogramme. 97 % unserer wichtigsten Rohstoffe beschaffen wir entwaldungsfrei. Darüber hinaus haben wir 79 % unserer wichtigsten Nutzpflanzen aus nachhaltigem Anbau bezogen.

Unseren Fußabdruck bei Neuplastik wollen wir bis 2026 um 30 % und bis 2028 um 40 % verringern. Bislang haben wir unseren Einsatz von Neuplastik um 23 % reduziert. Unser Ziel ist es, 100 % unserer Kunststoffverpackungen wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar zu gestalten – bis 2030 für feste und bis 2035 für flexible Verpackungen. Wir setzen dafür auf Verpackungsinnovationen und investieren in die Forschung und Entwicklung von Alternativen insbesondere für flexible Verpackungen.

2024 haben wir über 80.000 Kleinbäuer*innen unterstützt und 2,58 Millionen klein- und mittelständische Unternehmen mit digitalen Bestellplattformen bei dem Ausbau ihrer Geschäfte gefördert. 32 % unseres Einkaufsvolumens beziehen wir von Lieferanten, die unser Living Wage Promise unterzeichnet haben. Eine Selbstverpflichtung, um die Lücke zwischen dem aktuell gezahlten und dem existenzsichernden Lohn zu prüfen und Schritte zu unternehmen, um diese zu schließen.

2025 werden wir weiter Innovationen und Partnerschaften skalieren, Lieferanten einbinden und für systemweite politische Maßnahmen eintreten.

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