Das neue Permanent Display stellt einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltigerer Praktiken im Einzelhandel dar. In enger Partnerschaft mit Rossmann, Beiersdorf und Unilever hat P&G eine innovative Lösung mitentwickelt, die gleich mehrere Vorteile vereint: Sie reduziert den Materialeinsatz, verbessert logistische Prozesse und trägt gleichzeitig zur Kostensenkung bei.
Kern des Konzepts ist es, den Grundaufbau des Displays dauerhaft im Laden zu belassen und lediglich vorkonfektionierte Produktlagen an die Händler zu liefern. Dadurch sinkt nicht nur der Bedarf an Verpackungsmaterial erheblich, sondern auch die Anzahl der eingesetzten LKWs sowie die benötigte Lagerfläche werden deutlich reduziert. Diese clevere Vorgehensweise schafft eine echte Win-Win-Situation für Hersteller und Handel gleichermaßen.
Das Permanent Display überzeugt zudem durch seine modulare und flexible Struktur. Dank der Standardisierung der Verpackungsmaße wird eine optimale Palettenauslastung erreicht, was die Transporteffizienz weiter steigert und den CO₂-Fußabdruck verringert. Gleichzeitig bleibt genügend Flexibilität erhalten, um unterschiedliche Produktkonfektionierungen umzusetzen und die Warenpräsentation attraktiv zu gestalten.
Neben den ökologischen Vorteilen bietet die Lösung auch ökonomische Anreize: Durch die Wiederverwendbarkeit der Displays sparen Einzelhändler Kosten, während die beteiligten Marken ihr Engagement für Nachhaltigkeit sichtbar unterstreichen. Für die Verbraucher entsteht dadurch ein klar erkennbares Signal, dass verantwortungsbewusstes Handeln und hochwertige Produkte Hand in Hand gehen können.
Die Bedeutung dieses Projekts wurde auch offiziell gewürdigt: Gemeinsam mit seinen Partnern erhielt das Team von P&G den renommierten ECR Award für Sustainable Excellence von der GS1. Dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie Unternehmen durch Zusammenarbeit und innovative Ansätze den Einzelhandel nachhaltiger gestalten können – ökologisch wie ökonomisch.